100 Days – 100 CDs – Day #58-60

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Pearl Jam – Ten (1991) – Day #58 (07.01.2021)

Eines der wohl essentiellsten Alben der 90er Jahre und der „Grunge-Explosion“ damals. Ein Album, welches von vorne bis hinten absolut in sich stimmig ist. Jeder Song ein Hit und in der Abfolge so perfekt komponiert, dass man sich immer noch wundert, wenn es plötzlich vorbei ist. Kann ich noch heute gleich zweimal hintereinander hören, ohne dass es langweilig wird.

Pink Floyd – The Piper At The Gates Of Dawn (1967) – Day #59 (08.01.2021)

Ich habe Pink Floyd schon immer geliebt und auch wenn ich sie heute nicht mehr so häufig höre, bleibt diese alte Liebe bestehen. Statt der beiden Hit-Alben „Wish You were here“ und „Dark Side Of The Moon“ habe ich für meine Challenge lieber die ersten beiden Langspieler von Pink Floyd ausgewählt. „The Piper…“ wurde noch vollständig mit Syd Barrett aufgenommen und stammte auch größtenteils aus seiner Feder.Ich besitze das Album in diesem sehr schönen Box-Set, inkl. ausführlichem Booklet und einigen Bandfotos.

Die Box macht sich ganz schmuck im CD-Regal und wird diesem Album auch mehr als gerecht, da es ein Meilenstein der psychedelischen Rockmusik darstellt. Die zwei bekanntesten Songs des Albums – „Astronomy Domine“ und „Interstellar Overdrive“ – sollten jedem, der sich schon mal mit Pink Floyd beschäftigt hat, ein Begriff sein. Ansonsten: unbedingt nachholen…

Pink Floyd – A Saucerful Of Secrets (1968) – Day #60 (09.01.2021)

Während der Aufnahmen zum zweiten Album entschieden die anderen Mitglieder von Pink Floyd Syd Barrett durch David Gilmour zu ersetzen, da seine psychischen Probleme und Drogenprobleme für die Band nicht mehr tragbar waren. Trotzdem ist auch Album No. 2 noch ganz klar von Barrett beeinflusst und genauso ein Meilenstein wie der Erstling „The Piper…“.

Wie man sieht hatte ich das Glück 1994 ein Ticket für die letzte offizielle Pink Floyd Tournee in Köln ergattert zu haben. Das war die „The Division Bell“ Tour, von der es auch eine DVD aus der Royal Albert Hall in London gibt. Es war damals schon leicht zu erahnen, dass es keine weiter große Tour mehr geben würde. Soweit ich mich erinnere hatte die Band bereits gewisse Andeutungen gemacht und ich glaube Richard Wright hatte damals auch schon stark mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz durfte ich dabei sein und durfte mich zum einen darüber freuen, dass das Konzert mit „Astronomy Domine“ eröffnet wurde, was damals schon eine kleine Sensation war, da Pink Floyd ihre alten Hits kaum noch aufgeführt hatten. Der Höhepunkt war dann natürlich das zweite Set, in dem „The Dark Side Of The Moon“ von Anfang bis zum Ende aufgeführt wurde – ein unvergesslicher Moment.

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